Donnerstag, 26. Juli 2007

Integrationskurse in der Kritik

Artikel zum Thema

  1. 03.03.2007
    Integrationskurse für Ausländer geraten in die Kritik

    Sie gelten als Fahrscheine für ein Leben in Deutschland, und doch scheinen bei den Integrationskursen Anspruch und Wirklichkeit weit von einander entfernt zu liegen. Gut zwei Jahre nach der Einführung des seit 2005 geltenden Integrationskurses herrscht unter den rund 140 freien Bildungsanbietern in Hamburg ein harter Existenzkampf.
    Quelle: Welt Online

  2. 09.07.2007
    Anspruch und Wirklichkeit in den Integrationskursen
    [...] Liest man das Konzept zu diesen Kursen, kann man nur begeistert sein, auf welch hohem Niveau das Bundesamt diese Kurse ansiedeln will: „teilnehmerorientiert“, „binnendifferenziert“ und „handlungsorientiert“ soll der Unterricht sein, gestaltet von einer Lehrkraft, die über ein „breites Methodenrepertoire und ein „hohes methodisch-didaktisches Können“ verfügt.

    [...] Die Folge: Unterricht in überfüllten Klassen mit bis zu 25 Teilnehmern mit unterschiedlichstem Bildungshintergrund bzw. Lernerfahrung, mangelhafte Ausstattung der Kursräume hinsichtlich Lehrmaterial und Medien und Arbeitsbedingungen für das Lehrpersonal, die es jedem Dozenten, auch bei großer Motivation, hoher Kompetenz und langer Berufserfahrung, unmöglich macht, den „Integrationsauftrag“ zufriedenstellend auszufüllen.
    Quelle: Initiative der Hamburger DaF-DozentInnen
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Links

[1] Initiative der Hamburger DaF-DozentInnen

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